Wat Pho Bangkok

Der Wat Pho heißt mit vollem Namen Wat Phra Chetuphon Vimolmangklararm Rajwaramahaviharn und ist ein königlicher Tempel erster Klasse. Den Tempel findet Ihr südlich vom Wat Phra Keaw und dem großen Palast. Am einfachsten ist er mit dem Express Boot über den Chao Praya erreichbar. Der richtige Pier ist die Nummer 8 Tha Tien.

Inmitten des Tempelgeländes ist ein Ubosot errichtet, in dessen Sockel die Überreste König Rama I. enthalten sind. Um den Ubosot herum ist eine Mauer mit überdachtem Gang, wo man viele verschiedene goldene Buddhastatuen bewundern kann. 

Für einen Besuch des Tempels sollte, wie in anderen Tempeln auch üblich, angemessene Kleidung getragen werden. d.h. es sollten Knie und Schultern bedeckt sein. Außerdem werden als Eintritt 100 Baht fällig. Darin enthalten ist auch eine kleine Flasche Wasser, die man ein Stück weiter im Tausch mit einem Gutschein erhält. Der Wat Pho ist von 08:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet.

Die Hauptattraktion in der ca. 80000 qm großen Tempelanlage ist der liegende Buddha. Dieser ist 45 m lang, 15 m hoch und komplett vergoldet. Besonders schön sind auch die Einlegearbeiten aus Perlmutt an den Fußsohlen. Hinter dem liegenden Buddha, der sich in dem Gebäude direkt am Eingang befindet, sind 108 Opferschalen aufgestellt, welche dem Opfernden Glück bescheren sollen und auch dem Unterhalt der Mönche im Tempel dient.

Beim liegenden Buddha halten sich auch die meisten Besucher auf. Wer aber weiter geht, um den restlichen Tempel zu erkunden, wird die Ruhe zu schätzen lernen, welche der Tempel ausstrahlt. Zwischen vielen kleinen Chedis findet man immer wieder Schatten spendende Bäume und hübsch arrangierte Pflanzen und kleinere Statuen.

Die 4 größten Chedis wurden zu Ehren einiger Könige errichtet. Im Wat Pho wurde auch die erste thailändische Universität gegründet. Dort wurde damals Literatur und Religionswissenschaft gelehrt. Inzwischen wird dort traditionelle thailändische Medizin und vor allem die bekannte thailändische Massage gelehrt. In der Massageschule kann man günstig eine solche thailändische Massage erhalten. In 

Mir hat der Tempel sehr gut gefallen und ich war inzwischen schon mehrmals dort. Zum Fotografieren empfehle ich ein Standardobjektiv und wenn vorhanden ein Weitwinkelobjektiv z.b. für den liegenden Buddha. Viele der Fotos hier wurden im April 2013 mit einer Olympus OM-D E-M5 aufgenommen. (Meist mit dem Kitobjektiv 12-50 mm F3.5-5.6) und zum Jahreswechsel 2013/2014 mit der Fujifilm X-E2 und dem Kitobjektiv XF 18-55 F2.8-4. Die Bilder wurden natürlich noch ein wenig in Lightroom nachbearbeitet/entwickelt.

Hier noch eine kleine Auswahl:

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